Ordnung ist das halbe Leben!

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Den Drang, Anfang eines neuen Jahres einen Frühjahrsputz zu veranstalten, den kennt wohl so ziemlich jeder von uns. Bettdecken werden mal gewaschen, es wird ausgemistet und vieles mehr. Das Gefühl danach: pures Glück!

Warum aber eigentlich nur zu Beginn eines neuen Jahres? Wir könnten das viel öfter haben. Aber für viele stellt Ordnung machen eher eine Herausforderung dar als wirklich eine Bereicherung. Das muss nicht so sein.

Im Alltag sammeln sich viele Dinge an. Hier bildet sich ein Haufen, da bildet sich ein neuer Haufen. Wenn wir nicht ab und zu aufräumen, so versinkt unser zu Hause im Chaos. Für viele führt dies auch zu Chaos im Kopf. Wir zeigen dir heute, welche Vorteile Ordnung mit sich bringt und wie auch du endlich durchstarten kannst!

 

Ordnung bringt…

Ruhe

Sobald wir Ordnung zu Hause haben einkehren lassen, werden wir feststellen, dass alles etwas strukturierter ist. Alles ist leerer und jeder Gegenstand befindet sich an seinem Platz. Dies wird in einem selbst Ruhe einkehren lassen, weil wir uns auf schöne Dinge fokussieren können und uns nicht von Störfaktoren im Alltag ablenken lassen müssen.

Wertschätzung

Sind alle Dinge einmal an ihrem Platz, ist alles ordentlich geputzt und verstaut, so bringt man dem, was man hat, Wertschätzung entgegen. Wir sind alle im Besitz von sehr vielen Dingen. Meistens auch zu vielen Dingen. Wenn wir Ordnung machen, dann werden wir uns überhaupt erst bewusst darüber, was wir alles haben, und, was wir vielleicht gar nicht benötigen.

bessere Laune

Bestimmt kennst du es auch. Der Putztag ist beendet und du setzt dich mit einem Kaffee oder Tee gemütlich auf das Sofa. Alle Erledigungen sind geschafft und du kannst im (ordentlichen) hier und jetzt sein. Ein großartiges Gefühl, oder?

Freizeit

Hast du einmal Routinen, die du fleißig erledigst, so wirst du dich mit Freizeit belohnen können. Mit einem System wirst du dir bei vielen Dingen eine Menge Zeit ersparen können. Wir haben heute so oft das Gefühl, dass der Tag verfliegt und wir für viele Dinge im Alltag keinen Raum und keine Zeit mehr haben. Es wäre doch wertvoll, wenn wir unsere gezählten Stunden besser nutzen könnten?

Ordnung machen – wie nur?

Mache dir zu Beginn einen Plan. Gerade, wenn Ordnung machen für dich bisher eher eine Qual war. Planen hilft. Immer und überall. Hat jeder Gegenstand seinen festen Platz in den Räumen? Wenn nicht, so solltest du ihnen einen Platz zuweisen oder dir überlegen, ob du einige Gegenstände vielleicht generell als Ballast wahrnimmst und du sie gar nicht brauchst. Falls das so sein sollte, so kannst du diese Gegenstände verschenken, spenden oder auch verkaufen.

Du solltest beachten, dass es auch ok ist, „DIE Schublade“ zu haben. Wir alle haben sie. Also einen Ort, an welchem Gegenstände aufbewahrt werden, die sich keinem festen Platz zuordnen lassen. Ein Aussortieren kommt aber nicht infrage, weil wir sie doch ab und zu brauchen oder sie uns einfach wichtig sind.

Auch, wenn es immer so rüberkommt, bei niemandem ist alles perfekt. Du solltest einen solchen Zustand also auch nicht anstreben. Dies kann dich im Inneren stressen.

Beginne am besten in dem Raum, der dir am meisten Sorgen bereitet. Also vermutlich der Raum, in dem das Chaos am größten ist. Hast du diesen einmal geschafft, so weißt du, dass das Schlimmste hinter dir liegt und du kannst stolz auf dich sein.

Am besten gehst du nun von Raum zu Raum und räumst die Dinge zurück an ihren Platz. Um dies ein wenig zu erleichtern, so kannst du dir eine Kiste oder einen Korb besorgen, in welchen du erst einmal alle Dinge packst, welche in dem jeweiligen Raum falsch sind. Mit dem Korb gehst du dann durch deine Wohnung oder dein Haus und sortierst alle Gegenstände wieder an ihren Platz. So musst du immer nur einen Weg gehen und nicht viele hintereinander. Du sparst also Zeit.

Ist dies einmal erledigt, so kannst du alle Oberflächen entstauben und abwischen. Danach musst du nur noch saugen und wischen – et voilà: Eine Grundordnung ist hergestellt.

Tipps und Tricks

Entdecke, was sich für dich gut anfühlt. Entwickle ein persönliches System und baue dir Routinen auf. Reflektiere, was dich besonders stört und stelle einen Plan auf, was du einmal im Jahr, einmal im Monat und einmal in der Woche erledigen möchtest. Schreibe dir To-do-Listen und du wirst sehen, dass sich alles viel leichter erledigen lässt. Regelmäßig Ordnung zu haben, wird sich gut anfühlen und vor allem kommt nicht alles auf einmal auf dich zu.

Du wohnst nicht allein? Dann hole dir doch einfach Andere ins Boot. Viele Hände – schnelles Ende. Mit dem/der MitbewohnerIn zu putzen, kann sehr spaßig sein. So könnt ihr euch auch bei vielen Dingen einteilen.

Auch mir fällt es manchmal etwas schwerer, mich zu motivieren. Aber, was mir wirklich immer hilft, das ist Musik oder ein unterhaltsamer Podcast. Putzen oder Ordnung schaffen soll nichts sein, was nur mit einem „Ich muss“ verbunden sein soll. Es soll auch Spaß machen.

Wenn eine kleine Tanzeinlage zu guter Musik zwischendurch nichts bringt, was dann?

Genieße die Bewegung und freue dich auf den Moment danach!

 

Geschrieben von Anna

 

Literaturverzeichnis:

Charaktermensch (unbekannt): Warum Ordnung wichtig ist | Minimalismus | 7 Vorteile. Online unter: https://charaktermensch.de/warum-ordnung-wichtig-ist-minimalismus/; Letzter Stand: unbekannt. Letzter Zugriff: 04.05.2023.

TheBee, Ella (11.02.2023): SCHNELL ORDNUNG I GANZE WOHNUNG IN 3H AUFRÄUMEN. Online unter: https://www.youtube.com/watch?v=NRUuXNGVrwA; Letzter Stand: 11.02.2023. Letzter Zugriff: 04.05.2023

 

 

 

 

 

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*Bitte kläre vorab mit deiner Krankasse ab, wie viel und ob sie den Kurs bezuschussen. Das kann je nach Krankenkasse variieren. Angaben ohne Gewähr.